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Vom 15. - 17. November 2024 fand in Wiesbaden die 50. BDK statt.
Nach dem Zerbrechen der Ampel, eine ganz besondere Bundesdelegiertenkonferenz.
Über 800 Delegierte haben drei Tage über Anträge beraten, diskutiert und abgestimmt, einen neuen Bundesvorstand um Franziska Brantner und Felix Banaszak gewählt und Robert Habeck als Kanzlerkandidat gekürt.
Trotz eines straffen Zeitplans bis spät in die Nacht, blieb Gelegenheit für das ein oder andere interessante Gespräch auf den Fluren.
Seit dem 6. November bis zum Abschluss der BDK sind 13000 Menschen der Partei BÜNDNIS90 / Die Grünen neu beigetreten.
Auf Einladung unserer grünen Bundestagsabgeordneten Susanne Menge waren wir vom 6. - 9. Oktober 2024 in Berlin. Auf dem Programm standen u.a der Besuch im Paul-Löbe-Haus, des Bundesinnenministeriums, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Tränenpalast und des Dokumentionszentrums "Topographie des Terrors".
Highlight war am Mittwoch der Besuch einer Plenarsitzung im Bundestag.
Zu dem Premiereabend des Films "Die Unbeugsamen Teil 2" haben wir uns im Kino Casablanca in Oldenburg getroffen. Auch den ersten Teil hat sich AG Frauenförderung beteits voller Spannung angesehen.
Der Film wirft einen sehr feinfühligen Blick auf die Frauenbewegung in der DDR.
Eine hervorragende Dokumentarfilmarbeit, interessant für jeden, der sich für die Geschichte der DDR und der Frauenrolle in beiden deutschen Staaten interessiert.
Zum Ende des Films gab es die Gelegenheit, direkt von dem Regisseur Torsten Krämer, Einzelheiten zur Filmproduktion zu erfahren und individuelle Fragen zu stellen.
Im Anschluss haben wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Zurück aus der Sommerpause, rauf auf die Club-Draisine und die schöne Umgebung von Westerstede mal von einer anderen Seite entdecken. Dazu hatten wir bei unserer diesjährigen Sommertour Gelegenheit. Bei bestem Wetter ging es Richtung Ocholt. Ein Zwischenstop auf dem Käsehof Kreke nutzen wir um einen Blick in den Schafstall und in die Verkaufshütte zu werfen, wo es eine Vielzahl von leckeren Käsesorten gab. Im Doersps Kroog / Ocholt gab es Tee/Kaffee und Kuchen, bevor wir den Rückweg nach Westerstede antraten. Ein gelungener Ausflug.
Im Rahmen der Erstellung des integrierten Klimaschutzkonzepts der Stadt Westerstede, ist das Verfahren in die nächste Stufe eingetreten. Jetzt werden die Bürger aktiv beteiligt. Vom 29. Juli bis zum 31. August könnt Ihr Eure Ideen für mehr Klimaschutz in der Ideenkarte eintragen.
Am Mittwoch 14. August findet die Auftaktveranstaltung zum integrierten Klimaschutzkonzept statt, zu der interessierte Bürger eingeladen sind.
Beginn ist um 18 Uhr, im Jaspershof, Zum Stiftungspark 27
Im August laden wir unsere Mitglieder und deren Familien zu einer Draisinen Sommertour ein.
Wir treffen uns beim Draisinen-Bahnhof Westerstede und machen uns dann in gemütlichem Tempo auf die 7 km lange Strecke nach Ocholt. Unterwegs bietet sich uns die Möglichkeit die herrliche Landschaft zu genießen, bevor uns in Ocholt Kaffee, Tee, Kaltgetränke und Kuchen erwarten werden.
Die Teilnahme ist für unsere Mitglieder und deren Familienangehörigen kostenfrei, wir wollen damit Danke sagen.
Heute hatten wir ein top Tagesseminar der Grünen Frauenförderung Ammerland.
Im Mittelpunkt standen dabei Stimm- und Sprechtraining, Rhetorik, Präsentation und Kommunikation.
Die Seminarleitung erfolgte von Frau Petra Bogdan, Profisprecherin für ARD und ZDF, Trainerin und Coach für Stimme, Sprechen und Auftrittskompetenzen im Politikmanagement.
Sachkenntnis, Argumentationsgeschick und Engagement werden erst durch eine souveräne Stimme und eine glaubwürdige Körpersprache zu wirkungsvollen Überzeugungsinstrumenten.
Das konnten wir leibhaftig spüren und üben.
Ein schöner Tag mit viel Input.
Am Donnerstag, 13. Juni fand die letzte Kreismitgliederversammlung vor der Sommerpause in Edewecht statt.
Gast des Abends war unser Landesvorsitzender Alaa Alhamwi.
Der Abend stand unter anderem im Zeichen der Analyse der Europawahl.
Im Anschluss hat Alaa noch einen sehr spannenden Vortrag zum Thema "Grüne Energiewende vor Ort" gehalten.
Heute war für uns Europa-Wahlkampf-Endspurt.
Auf dem Westersteder Wochenmarkt haben wir unsere Wahl-Infos und Give-Aways unter die Marktbesucher gebracht. Wir konnten dabei viele gute Gespräche führen.
Für euch vor Ort Esther Welter, Gudi Kundt-Bergmann und Edeteilen Grambart.
Wir durften Peter Meiwald zu diesem spannenden Thema in Westerstede begrüßen.
Wer könnte schon besser zum Thema Europa berichten, als Peter ? Seit seinem Ausscheiden aus dem Bundestag, ist er für die gemeinnützige Hilfsorganisation Misereor tätig.
Er leitet die Abteilung Afrika und den Nahen Osten.
Gleichzeitig ist er Vorsitzender der Europa-Union Oldenburg.
Das Datum für unseren Abend hätte nicht passender sein können. Nach dem EU-Parlament hat auch der EU-Rat, an diesem Tag (24.05.2024 ) dem neuen europäischen Lieferkettengesetz zugestimmt. Es bildet einen Meilenstein zum Schutz der Menschen, der Umwelt und des Klimas.
Peter gab uns einen Überblick über den langen Weg zum Gesetz. Leider musste sich Deutschland bei der finalen Abstimmung enthalten, da die FDP das Lieferkettengesetz ablehnt. Umso wichtiger ist es, dass die anderen Staaten der Europäischen Union sich dafür ausgesprochen haben.
Im Anschluss blieb noch Zeit für weitere Fragen zum Thema.
Fazit des Abends: "Es braucht nicht weniger, sondern mehr Europa"! Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist eine starke, demokratische Europäische Union ein Garant für eine sichere und lebenswerte Zukunft.
Auch wenn es nur für einen Abend ist, so freuen wir uns sehr, ihn wieder in unserer Mitte begrüßen zu dürfen.
Am 24. Mai wird er im Restaurant Altes Stadthaus um europäische Themen gehen, zum Beispiel das Lieferkettengesetz. Im Anschluss bleibt Zeit für spannende Diskussionen.
Für alle, die Peter Meiwald nicht kennen: Peter war viele Jahre für uns Westersteder Grünen im Stadtrat und Kreistag tätig. Von 2013-2017 saß er für den Wahlkreis Ammerland/Stadt Oldenburg im Bundestag.
Nach seinem Ausscheiden aus dem Bundestag ist Peter als Abteilungsleiter Afrika/Nahost für das Hilfswerk Misereo tätig. Er ist auch Vorsitzender der Europa-Union Oldenburg.
Wer könnte also besser über das Thema Europa berichten?!
Wir freuen uns auf einen spannenden Abend!
Veranstalter: @grueneammerland
Am Mittwoch 15. Mai fand der Wahltalk zur Europawahl 2024 des Jugendbeirats Westerstede @jugendbeiratwst statt. Der Jugendbeirat organisiert schon seit vielen Jahren zu Wahlen diese tolle, informative Veranstaltung.
Den Kandidaten der einzelnen Parteien wird mit Fragen dabei auf den Zahn gefühlt.
Wir Grüne wurden durch unsere Europa-Abgeordnete Viola von Cramon @violavoncramon vertreten.
Eine tolle Gelegenheit für Erstwähler sich zu informieren, um die richtige Wahlentscheidung zu treffen.
Im Foyer hatten wir unseren Infostand aufgebaut. Interessierte konnten sich hier vor und nach dem Wahltalk informieren. Es fand ein reger Austausch statt.
Für uns Grüne war dabei: Esther Welter (OV-Sprecherin und stellv. Bürgermeisterin), Gudi Kundt-Bergmann (Fraktionssprecherin), Anna Nawrath (Sprecherin des Kreisverbands) und Edeteilen Grambart (OV-Sprecher).
Wir danken dem Jugendbeirat und allen Mitwirkenden für die tolle Veranstaltung.
Mit dieser Aktion möchten wir auf die zahlreichen Baumfällung in den letzten Monaten aufmerksam machen. Stellvertretend für alle gefällten Bäume haben wir in der Westersteder Innenstadt Schilder und Grabkerzen aufgestellt. Wichtig ist uns zu sensibilisieren und aufmerksam zu machen, auf die wertvolle Ökosystemleistung alter Bäumen und wie wichtig sie für das Mikroklima einer Innenstadt sind . Uns ist bewusst, dass manchmal Bäume aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt werden müssen; dies sollte aber immer allerletztes Mittel bleiben.
Auch in Zukunft werden wir uns für mehr Bäume, Pflanzen und die Entsiegelung der Westersteder Innenstadt einsetzen und die verbliebenen alten Bäume in ganz Westerstede nach Möglichkeit bewahren.
Am heutigen Samstag, den 2. März hatten wir die frauenpolitische Sprecherin des Landesvorstands Niedersachsen zu Gast im Ammerland.
Bei einem leckeren Frühstück hat uns Lena Gumnior einen spannenden Einblick in ihr Aufgabengebiet gegeben.
Themen waren unter anderem die schlechtere Bezahlung von Frauen bei gleicher Qualifikation, die berufliche Chancenungleichheit für alleinerziehende Mütter und unzureichende Betreungsangebote in Kitas und Schulen.
Im Anschluss blieb noch Zeit für einen intensiven Austausch untereinander.
Grüner OV Westerstede lud ein zum deftigen "Ammerländer Grünkohlessen".
In geselliger Runde schmeckt es doch besten.
Tolle Gespräche, viel gelacht und lecker Essen.
Dank eurer Stimmen, werden wir in den nächsten 5 Jahren mit nun 4 Sitzen im Stadtrat GRÜNE Politik in Westerstede gestalten.
DANKE!
Die vom Niedersächsischen Landtag Ende letzten Jahres beschlossene Verdoppelung der Wasserentnahmegebühr von 7,5 auf 15 Cent je Kubikmeter Trinkwasser stößt bei den Westersteder Grünen auf Kritik. Während die Landwirtschaft für ihre Beregnung nur 1/10 und zwar 1,4 Cent/Kubikmeter zahlt, muss eine vierköpfige Familie mit einer Erhöhung von jährlich ca. 15 Euro rechnen. Das ist zwar nicht die Welt, aber es läppert sich, zumal Gebühren im Gegensatz zu Steuern keine soziale Staffelung haben. Hartz IV-Empfänger müssen das genauso zahlen, wie Menschen mit hohem Einkommen“ sagte Gudrun Kundt-Bergmann, stellvertretend für den Ortsverband Westerstede von Bündnis 90/DIE GRÜNEN.
Mehr »Der Naherholungsbereich an der Norderbäke ist immer wieder vermüllt. Dies nahm am Samstag eine kleine Gruppe Engagierter des Westersteder Ortsverbandes von Bündnis 90/die Grünen zum Anlass, um die dortigen Grünflächen von allerlei Weggeworfenem zu befreien und um auf die dort nach wie vor fehlenden Mülleimer aufmerksam zu machen.
Mit Blick auf das Pandemiegeschehen, fand die Aktion natürlich unter Einhaltung aller momentan geltenden Regeln statt, so dass leider auch auf eine öffentliche Einladung an alle Bürger verzichtet werden mußte.
Alle Beteiligten hatten Freude, „denn Tätigkeiten zum Wohle von Mensch und Natur fördern auch das eigene Wohlgefühl“, waren sich danach alle Grünen einig. Zum Abschluss wurde noch ein Papierkorb platziert, um den Bürgern, die Möglichkeit zu bieten, diesen Ort auch selbst müllfrei zu halten.
Sehr geehrter Bürgermeister,
die Grüne Ratsfraktion beantragt die schrittweise Umstellung des Bauhoffuhrparks von Verbrennungsmotoren auf Fahrzeuge mit Elektroantrieb.
Andere Spezialfahrzeuge mit hoher Dauerleistung (z.B. große Schneeflüge und zum Transport schwerer Lasten) kommen derzeit aus technischer Sicht wohl noch nicht in Frage. Jedoch sollte bei der Einrichtung der Ladestromsäulen eine solche Zukunftsoption berücksichtigt werden.
Wir bitten darum, diesen Antrag zur Beratung und Beschlussfassung in die entsprechenden Ausschüsse weiterzuleiten.
Die GRÜNE Ratsfraktion
Stefan Töpfel Esther Welter
Zum diesjährigen Weltfrauentag haben sich die Westersteder Grünen etwas Besonderes einfallen lassen. Da Wochenmarktstände und Geschenkeübergaben derzeit leider nicht möglich sind, verteilen die Westersteder GRÜNEN Frauen an sympathisierende und befreundete Frauen ein kleines Geschenk:
Eine kleine grüne Kerze, als Hoffnungslicht. Ein kleines mitmachendes Licht, in diesen schwierigen Zeiten.
Meldet euch gerne bei uns unter Mail:
vorstand@ oder Instagram: gruene-wst.de@gruene.westerstede
In Westerstede haben wir mehrere Trauzimmer – und das ist gut so. Die Heiratenden behalten Ihren Tag in guter Erinnerung.
Wir können uns sehr gut vorstellen, dass die Frischvermählten gerne bereit sind, nach der Hochzeit einen Baum zu pflanzen (den sie ja kaufen würden), um sich damit in einem Hochzeitswald, einer Hochzeitsallee oder einem Hochzeitspfad "zu verewigen" um für ihr Leben lang eine Anlaufstelle in unserem Westerstede zu haben. Obendrein würde das traute Paar zur Begrünung in Westerstede beitragen.
Es müssen nicht immer Eichen sein, denn beispielsweise Linden oder Ahorn sind mindestens ebenso insektenfreundlich.
Wir beantragen daher die Umsetzung eines Hochzeitswaldes / einer Hochzeitsallee für unsere Westersteder Bürger. Gerne würden wir GRÜNEN bei der Standortsuche behilflich sein.
Mit freundlichen Grüßen von allen Westersteder GRÜNEN
Die Querungssituation für FußgängerInnen und FahrradfahrerInnen, welche auf dem Fahrradweg an der Jahnallee fahren und in die Max-Eyth-Strasse abbiegen wollen, ist bei dem regen Autoverkehr und den dort stehenden Bussen mit großen Gefahren verbunden.
Wir fordern die baldige Befassung in den zuständigen Ausschüssen mit dem Ziel einer deutlichen Kennzeichnung des Querungsweges, der bds. Absenkung des Fußweges und einer Reduzierung der Durchfahrgeschwindigkeit auf der Jahnallee (ab/incl. der Kreuzung) auf Schrittgeschwindigkeit.
Wir wollen diesem Erfordernis durch Attraktivitätssteigerung für den Fahrradverkehr entgegenwirken. Gerade in der (wetter-) unbeständigeren Jahreszeit setzt sich der ÖPNV-Nutzende, der Sportler und auch der Schwimmbadbesucher ungerne auf einen nassen Fahrradsattel – und benutzt zur An- und Abreise das Auto, was unweigerlich zur hohen Verkehrsdichte beiträgt.
Wir beantragen die Befassung zu diesem Thema in den zuständigen Ausschüssen mit dem Ziel der Errichtung einer Überdachung eines großen Teils der vorhandenen Fahrradstellplätze vor dem Hössenschwimmbad.
Die Norderbäkenniederung (links und rechts der Norderstrasse) wird stark als Naherholungsgebiet von Westersteder Bürgern und Bürgerinnen genutzt. Um die Attraktivität für den Menschen und auch für Tiere deutlich zu steigern, würden wir uns freuen, wenn Sie sich mit folgenden Vorschlägen befassen:
Es macht unseres Erachtens Sinn mit der Bepflanzung (gerne noch in diesem Frühjahr) etwas Abstand zum Fußweg zu halten, um diesen zu einem späteren Zeitpunkt sanieren zu können und um den Pflegeaufwand gering zu halten. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen vom Vorstand des Ortsverbandes Westerstede
Helga Leneke Petra Fuhr Doris Beeken Bernd Beeken Nicole Engel Julia Veenhuis
Diesen Antrag hat unsere Ratsfraktion dem Bürgermeister zugeleitet. Er wird demnächst im zuständigen Ausschuss beraten:
Antrag für die Grünflächen an der Norderbäke
Begründung:
Unabhängig von der Diskussion, wie die Grünflächen an der Norderbäke weiter entwickelt werden sollen, gibt es einen dringenden Handlungsbedarf für die oben genannten Forderungen. Speziell neben den Sitzbänken liegt ständig Müll. Hundekotbeutelspender sind ein sinnvoller Service für den Bürger, der zudem die Flächen von Verunreinigungen freihalten würden. Viele Bürger wünschen sich mehr Sitzmöglichkeiten auf dem weitläufigen Gelände. Unsere gespendete Sitzbank wird sehr gut angenommen, reicht aber nicht aus.
Wenn sich die Mehrheitsfraktion durchsetzt und in der zweiten Jahreshälfte das kleine Wäldchen in großen Teilen zwischen Jahnallee und Max-Eyth-Strasse für 36 (aufgrund des abfallenden Geländes sehr kostspieligen) Parkplätzen weichen wird, so sprechen wir GRÜNEN von einem nicht zuende gedachten Vorgehen..
Wir vermissen die offene Diskussion und die nachdrückliche, auch politische Forderung, die Sportstätten zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Bus zu erreichen. Dieses sollte oberste Priorität haben. Fahrrad und Fuß sollten noch vor der Busbenutzung stehen.
Daher sollte zuerst in Erfahrung gebracht werden, wieviele der Parkplätze durch FreizeitsportlerInnen und andere Bürger genutzt werden, die keinen langen Anfahrtweg zum Hössengelände und dem Fitnesscenter haben.
Eingangsnahe Parkflächen für die Besucher des Bewegungsbades sind notwendig – diese kann man auf der Parkinsel beim Buswendeplatz (mit geringem Aufwand) ausweisen. Bereits im April haben wir dieses vorgeschlagen. Doch mehr Pflasterung und weniger Grün scheinen zu imponieren.
Es stehen derzeit rund 100 kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Das Parkhaus der Ammerland-Klinik ist an den Wochenenden und am Abend nicht voll belegt. Gespräche sollten geführt werden.
Gefühlt wird sich also an der Situation nichts ändern, außer, daß nochmehr Autos / der An- und Abfahrtverkehr zu noch weniger Übersicht bei den Hössensportanlagen und dem angrenzenden Wohngebiet führen. Von hörbaren Emissionen und Abgasen ganz zu schweigen.
Mit einigen zusätzlichen Parkplätzen am Rande der Grünfläche zum Fitnesscenter oder auf der Jahnallee selbst bei einer Minimallösung an Parkflächenverdichtung unter Erhalt aller Bäume könnten wir uns als Kompromiß anfreunden.
Ihre / Eure GRÜNE Ratsfraktion in Westerstede
Stefan Töpfel Esther Welter
04488-78797 04488-2318
2 neue Anträge hat die Fraktion kürzlich auf den Weg gebracht.
Zum einen geht es um die Erstellung eines öffentlichen Baumkatasters für mehr Transparenz für die Bürger bezüglich des Zustandes der Bäume auf öffentlichem Grund und den erforderlichen Pflegemaßnahmen.
Informationen über Baumfällungen und Neuanpflanzungen sollen dort auch dokumentiert werden.
Bei dem zweiten Antrag zum Klimaschutz geht es im Wesentlichen darum, bei politischen Entscheidungen immer auch die klimabeeinflussenden Auswirkungen mit anzugeben sowie gegebenenfalls den Ausgleich der Klimaschädigung nachvollziehbar dokumentiert und kartiert darzustellen.
Den genauen Wortlaut der Anträge kann man hier einsehen.
Beschlussempfehlung:
Am 23. März fanden sich bei schönem Frühlingswetter mehr als 100 Gegner der Abholzung des Waldes am Bahnhof ein und bildeten eine Menschenkette vom Raiffeisenmarkt bis zum Bahnhofsgebäude. Wir hatten zu dieser Aktion aufgerufen und sind über die sehr große Resonanz mehr als begeistert!
Unser Ratsmitglied Stefan Töpfel hielt eine eindringliche Rede, welche die Argumente zum Walderhalt hervorhoben und das parteiübergreifende Bürgerinteresse am Walderhalt betonte. Nur ein Bürgermeisterkandidat - Stefan Stark - war zugegen und positionierte sich - gegen die Bebauung.
Es schloss sich eine offene, einstündige Diskussion vor der Gleisanlage am Güterschuppen an. Unsere Getränke und selbstgebackenen Kuchen fanden dankbare AbnehmerInnen.
Unser Ortsverband Westerstede des Bündnisses 90/ Die GRÜNEN hat in nur drei Wochen bereits 1300 Unterschriften für den Erhalt des Waldes auf dem Bahnhofsgelände beim Alten Bahnhof in Westerstede sammeln können. "Mit einer so großen Resonanz haben wir binnen so kurzer Zeit nicht gerechnet", sagt Vorstandsvorsitzende Irene Gotthier.
Bekanntlich hat der Bauausschuß einer Bebauung auf der Fläche mehrheitlich zugestimmt. Die Beratungsfolge sieht eine abschließende Diskussion am 26. März in der öffentlichen Sitzung des Stadtrates vor.
Die Unterschriftensammelaktion wird indes fortgesetzt. In einigen Geschäften und Gastronomiebetrieben liegen Listen für Unterschriften aus. Auch können sich ALLE Bürger an einer Onlinepetion beteiligen.
Es werden noch UnterstützerInnen für weitere Aktionen gesucht. Diese können sich gerne an die Vorstands- oder Fraktionsmitglieder wenden.
In der ersten Bauausschussitzung 2019 der Stadt Westerstede wurde entgegen den Argumenten der GRÜNEN Ratsfraktion die Bebauung der Waldflächen beim Bahnhof Westerstede mehrheitlich beschlossen. Drei dreigeschossige Gebäudekomplexe der Steinhoffgruppe werden dort entstehen.
In den vergangenen Monaten wurde in der Politik die Herausstellung der seit 30 Jahren gewachsenen Vegetation durch die Landesforsten Hannover als Wald unterschiedlich kommentiert. In der Sitzung stellte das GRÜNE Ratsmitglied Stefan Töpfel fest:
"Diese Diskussion ist leidlich. Egal ob als Gebüsch, als Gestrüpp oder als Wald beschrieben, es handelt sich um ein großes Biotop." - mit all seinen Funktionen: Insbesondere Vögel und Insekten drängen in heutiger Zeit - aus der Not durch Monokultivierung und Pestizideinsatz - stark in Orte und Städte. Gerade diese letzten Rückzugsgebiete haben einen hohen Wert für das Überleben einzelner Arten.
Auch der ortbildprägende Charakter solcher in und bei Westerstede zunehmend "schwindenden" Grünflächen wurde unsererseits herausgestellt. Touristen bekommen eine wortwörtlich gesehen deutlich abgemilderte Gesundheitsstadt im Grünen zu sehen - unser Werbeslogan, unser Aushängeschild. Als Westersteder wird man den Biotopverlust wohl erst wahrnehmen, wenn die Bagger anrollen... .
Wir teilen die Einschätzung des BUND, dass die Vogelkartierung einzig im Juni längst nicht alle Vogelarten erfasst hat und als unzureichend angesehen werden sollte.
Ein im Volumen solch großes Beton- und Flächenversiegelungsvorhaben lässt sich auch nicht durch Wortgewandtheit der beauftragten Architekten schönreden: Das (kleine) Bahnhofsgebäude werde durch die drei Neubauten, die umfassenden Rodungen und bereits entstandene Neubauten optisch in den Mittelpunkt gerückt und herausgestellt.
Wir GRÜNEN finden, dass Nebenanlagen und Wald einen Bahnhof passender rahmen.
Nie wurde öffentlich der Bau der drei neuen Steinhoffgebäude direkt neben deren Möbellager auf den Rasenflächen diskutiert. Das wäre die bessere Alternative gewesen.
Die GRÜNE Stadtratsfraktion in Westerstede
Stefan Töpfel, Esther Welter
Ein Satz, der im derzeitigen Brexit-Chaos und in diesem Wahljahr besondere Bedeutung hat. Eine ca. 50köpfige Gruppe aus Niedersachsen konnte sich Brüssel und die EU aus der Nähe anschauen. Auf Vermittlung unseres ehemaligen Landesvorsitzenden Stefan Körner kam es zu einer Einladung der niedersächsichen EU-Abgeordneten Rebecca Harms zu einer Fahrt in die EU-Hauptstadt. Aus unserem näheren Bereich nahmen ein Oldenburger und ein Ammerländer daran teil. Mehr »
Gemeinsam mit Richi Borkenhagen und seiner Frau Julia trafen Irene und ich uns im März diesen Jahres vor der Apothekervilla und probierten den Aufzug aus. Ohne Bedienungsanleitung ein gewagtes Unternehmen. Ein daraufhin entstandener Antrag für eine Rampe wird nun am 15.10. im Sozialausschuss diskutiert werden und wohl leider wegen der“schlechten“ Haushaltslage“ abgelehnt.
Esther Welter
Liebe Kreativ-Freunde, Jugendförderer, zukünftige JOGA-Liebhaber*innen und Gäste im Abraxas,
es ist an der Zeit jetzt einen "Kopfstand" zu machen, um zu schauen, ob nicht ein paar Taler auf der Matte zu finden sind, die für das Ausbauen des Daches vom Abraxas zu spenden wären!!!
Frau Ortrud Kreft und Herr Bodo Gode und weitere Mitarbeiter freuen sich über jede Geste und jeden Betrag, der sie ein paar Schritte weiter zu dem Vorhaben des Ausbaues bringt, das ist sicher.
Heute möchte ich an die Überweisung Eurer Spende auf das Konto:
IBAN DE12 2806 3253 0011 5398 00
freundlich erinnern
mit Wünschen für ein schönes Wochenende
Irene Gotthier
Entgegen den Bestrebungen von uns GRÜNEN und massiver Kritik durch unser Ausschussmitglied Stefan Töpfel wurde in öffentlicher Sitzung durch die Mehrheitsfraktion der Bau eines behindertengerechten Gästehauses III (ehem. Jugendherberge) auf der Hössensportanlage abgelehnt.
Vorderscheinig wurden die Mehrkosten von 600.000€ für die Hälfte der 16 Zimmer aufgeführt. Unbestritten eine hohe Summe bei einem zu erwartenden Gesamtvolumen von 3,2 Mio. Euro. Doch bei diesem Projekt ist eine Redite von 7,5 % zu erwarten. Diese ließe sich durch den Bau eines Gästehauses ohne behindertengerechtem Ausbau auf 24% steigern. Ob ein Teil der Räume nicht sowieso entsprechend gesetzlicher Forderungen behindertengerecht ausgebaut werden muss und die genannte "Ersparnis" um einen Großteil schmälern würde, steht noch in den Sternen. Um welchen Preis? Mehr »
Die kohlefreundliche und windkraftfeindliche Energiepolitik von CDUCSUSPDFDPAFD, die seit 2012 in Deutschland schon mehr als 50.000 Arbeitsplätze - zuerst in der Solarbranche und nun auch in der Windbranche - willentlich zerstört hat, erntet weiter ihre Früchte. Nun trifft es auch unser schönes Westerstede. Mehr »
Am Freitag, den 13. Juli haben wir im Rahmen einer Ferienpassaktion das Wolfcenter Dörverden besucht. Das war nun die vierte Fahrt zum Wolfcenter und wurde gut angenommen. Teilgenommen haben 29 Kinder und 15 Erwachsene. Die Führung im Wolfcenter war für alle sehr informativ und das Heulen mit den Wölfen ein unvergessener Moment. Zur Stärkung hatten Irene und Werner Gotthier und Esther Welter noch ein Picknick zubereitet
In der letzten Bau- / Umweltschutz- sowie der Verwaltungsausschussitzung wurde unser Antrag auf Glyphosat- und Neonicotinoidverzicht durch die Mitglieder der Mehrheitsgruppe von CDU, FDP (und Rowold) abgelehnt.
Der Antrag sieht das Ausbringverbot für diese Pflanzen- und Insektenvernichtungsmittel auf allen stadteigenen Flächen vor. Mehr »
In einem interessanten Vortrag berichtete Katja Keul, MdB, über ihre Reise als Mitglied des Verteidigungsausschusses nach Afghanistan. Die Bundestagsabgeordnete war auf Einladung des grünen Ortsverbandes nach Westerstede gekommen. Mehr »
Esther Welter, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN in Rat der Stadt Westerstede hatte am 25. Mai 2018 an der dritten kommunalen Fraktionsvorsitzendenkonferenz teilgenommen. In einem Vortrag von Lothar Nolte von der Klimaschutz- und Energieagentur haben die Teilnehmer*innen wertvolle Tipps über Fördermöglichkeiten und vielen Anregungen für die Ratsarbeit bekommen.
Kommunal relevante Themen wurden in sechs Workshops bearbeitet und die Ergebnisse der Arbeit in einer Resolution zusammen gefasst.
Unser Ortsverband hatte zu einem Freudenpicknick über den Erhalt der Grünflächen an der kleinen Norderbäke eingeladen.
Rund 50 Westersteder nahmen an der Veranstaltung teil, wo in kurzen Redebeiträgen der Grünen Ratsmitglieder Esther Welter und Stefan Töpfel, sowie dem Bürgerinitiativenmitglied Helga Leneke der Erfolg des Grünflächenerhaltes herausgestellt wurde. Es wurde deutlich, dass dieser Erfolg wohl nicht ohne bespiellosem Bürgerengagement zustandegekommen wäre. Durch Aktionen der Bürgerinitiative, einer Petition im Internet und Grün-politischer Arbeit kamen 3000 Unterschriften zusammen, die mit einem seitens der Stadt in Auftrag gegebenen Gutachtens zum Umdenken in allen Parteien führte. Mehr »
Einstimmig in ihren Ämtern bestätigt haben die Westersteder Grünen auf ihrer Jahreshauptversammlung ihren Vorstand. Sprecherin Irene Gotthier, Sprecher Peter Meiwald und Schatzmeisterin Nicole Engel werden also den eingeschlagenen Weg aktiver Bürgerbeteiligung an Themen, die in Westerstede akut sind - wie die Wohnungssituation, die zukünftige Gestaltung der Norderbäkenniederung oder auch ein immer noch fehlendes Car-Sharing-Angebot in der Stadt - ein weiteres Jahr gemeinsam mit der Ratsfraktion und den aktiven Mitgliedern voranbringen. Mehr »
Auf Einladung der Grünen-Europaabgeordneten Maria Heubuch besuchten 50 Teilnehmer aus Weser-Ems und Stendal das Europaparlament und weitere Ziele in Brüssel. Mehr »
Bei schönstem, kalt-klarem Märzwetter trafen sich auf Einladung auch des GRÜNEN Ortsverbandes Westerstede 15 Naturinteressierte am Rande der Bornhorster Wiesen, um sich vom Landschaftswart und NaBu-Mitglied Jörg Grützmann über die befestigten Eindeichungsanlagen fachlich leiten zu lassen. Der Ornithologe agiert seit über 30 Jahren in diesem einzigartigen Überflutungsgebiet. Mehr »
Ein Tsunami löste vor 7 Jahren die Atomkatastrophe von Fukushima aus - eine beispiellose Kernschmelze in 3 der 6 Atomreaktoren an der japanischen Küste. Das für viele Technikgläubige - nicht nur in Japan - Unvorstellbare war geschehen, die Naturgewalten erwiesen sich als stärker als menschengemachte Schutzvorrichtungen. Die Zahl der dadurch direkt und indirekt zu Tode gekommenen Menschen ist bis heute umstritten, klar ist aber, dass u.a. Tausende von Schilddrüsenerkrankungen auf den Atomunfall zurückzuführen sind, auch die Zahl der psychischen Erkrankungen ist um den Unglücksort mit der Katastrophe rasant angestiegen. Und natürlich gibt es bis heute keine Lösung für die Frage der Entsorgung der zerstörten Reaktoren wie für die Millionen Liter kontaminierten Wassers. Mehr »
Insektensterben und Artenschwund stoppen – jetzt!
Angesichts des massiven Rückgangs an Insekten sowie von heimischen Tier- und Pflanzenarten ist es in Deutschland um den Artenschutz schlecht bestellt.
Die Lage bei den Insekten und in deren Gefolge auch bei vielen Vogelarten ist dramatisch, wie die Untersuchung von Insektenforschern aus Krefeld, die an rund 90 Standorten einen Rückgang der Insekten um durchschnittlich 75 Prozent in den letzten 27 Jahren festgestellt haben, zeigt. Damit drohen ganze Nahrungsketten in der Natur zusammenzubrechen. Insgesamt verlieren wir in Deutschland im Moment jedes Jahr eine Million Vogel-Brutpaare, weil ihnen die Nahrungsgrundlage fehlt. Der Star als Vogel des Jahres 2018 ist zwar noch überall verbreitet, aber seine Bestände sind massiv eingebrochen – genauso beim Buchfink oder bei der Goldammer. Mehr »
Zum aktuellen Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig, in dem das Gericht im Rechtsstreit zu Diesel-Fahrverboten zwischen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und den Ländern Nordrhein-Westfalen sowie Baden-Württemberg aufgrund regelmäßig deutlich überhöhter gesundheitsschädlicher Stickoxid-Meßwerte höchstrichterlich entschieden hat, dass Fahrverbote auf Grundlage des geltenden Rechts möglich sind, kann man unsere Justiz zunächst einmal beglückwünschen. Sie funktioniert in Deutschland und ist unabhängig. Das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit steht im Mittelpunkt der Rechtsprechung statt der Absatzinteressen der Autohersteller. Mehr »
Efsa zu Neonikotinoiden
Der neuen Einschätzung der Europäischen Lebensmittelbehörde Efsa zur Gefährlichkeit von Insektiziden aus der Wirkstoffklasse der Neonikotinoide muss ein sofortiges Verbot dieser Gifte in der Landwirtschaft folgen, verlangt Martin Häusling, agrarpolitischer Sprecher der Fraktion Die Grünen/EFA im Europaparlament und Mitglied im EU-Umweltausschuss: Mehr »
Für den Rückbau des Atomkraftwerk Esenshamm ist eine Genehmigung erteilt worden. Wir befürchten nun eine mögliche Einlagerung von sogenanntem „freigemessenen“ Atommüll auch auf der Ammerländer Deponie in Mansie (Berichterstattung der NWZ vom 7.2.18). Deshalb hat sich unsere Kreistagsfraktion mit dem Thema befasst und beiliegenden Antrag für die Kreistagsgremien auf den Weg gebracht.
Selbstverständlich freuen wir GRÜNE uns darüber, dass der Rückbau des Atomkraftwerkes nun endlich auf den Weg gebracht wird, aber angesichts der großen wissenschaftlichen Bedenken, dass der Gesundheitsschutz bei der Freimessung des kontaminierten Bauschutts den heutigen Erkenntnissen des Strahlenschutzes nicht sicher gewährleistet ist, halten wir es für nicht verantwortbar, auch nur schwach strahlenden Atommüll einfach zu deponieren. Hier sind Kraftwerks-Betreiber und Genehmigungsbehörde in der Pflicht, sichere Lösungen zu entwickeln.
Hierzu hat unsere Kreistagsfraktion einen Antrag im Kreistag gestellt, die Einlagerung von freigemessenem Atommüll in Mansie abzulehnen.
Dazu der Artikel in der NWZ vom 20.2.2018
und der Antrag.
Mit einer Filmvorführung am 1. Februar im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Grünes Kino“ stießen die Westersteder Grünen wieder einmal auf breites öffentliches Interesse. Der Vorführraum im Café ABRAXAS war überfüllt. Sitzplätze, obwohl reichlich vorhanden, wurden zur Mangelware.
Zur Aufführung gelangte der Dokumentarfilm „10 Milliarden – wie werden wir alle satt“ des Regisseurs, Bestseller-Autors und Food-Fighters Valentin Thurn . Thurn zeigt in eindringlichen Bildern, Interviews und Kommentaren, vor welchen Herausforderungen die Menschheit steht, wenn eine Weltbevölkerung von bald zehn Milliarden mit Nahrungsmitteln versorgt werden soll. Mehr »
Die längst fällige Überarbeitung der EU-Trinkwasserrichtlinie soll nun endlich die steigenden Probleme der Bereitstellung sauberen Trinkwassers angehen. Diese Chance für Weichenstellungen zum Schutz der Trinkwasserressourcen darf nicht vertan werden. Es ist gut und sinnvoll, dass die EU-Kommission nun endlich Wasserrahmenrichtlinie und Trinkwasserrichtlinie mit der Nitratrichtlinie verknüpfen will. Doch gerade wir in der Agrarregion Nordwest-Niedersachsen und unser kommunaler Wasserversorgung OOWV wissen nur zu gut, dass hier letztendlich die ganze Agrarpolitik und auch die Chemikalien- und Arzneipolitik mit in Betracht gezogen werden muss. Mehr »
Es ist kaum zu ertragen und an Zynismus zu überbieten. Zwei Jahre lang hat die Bundesregierung die vielen, hauptsächlich syrischen, Flüchtlingen mit subsidiärem Schutzstatus auf den März 2018 vertröstet, ab dem sie dann endlich ihre engsten Familienangehörigen zu sich holen dürften. Und nun beschließt der Bundestag mit der Mehrheit der Abgeordnetenstimmen aus CDU/CSU und SPD eine weitere Verlängerung dieser unmenschlichen Maßnahme. Mehr »
Zum in der Nordwest-Zeitung von Stephan Albani gemachten Vorschlag eines Treffens der Ammerländer Verwaltungen mit der Stadt Oldenburg bzgl. der anstehenden Einführung einer Umweltzone in Oldenburgs Innenstadt ist vorweg festzustellen, dass dauerhaft überhöhte Stickoxidbelastungen eine nicht zu vernachlässigende Gesundheitsbelastung der Menschen, die dort leben, arbeiten oder spazieren gehen, darstellt, die insbesondere Kinder, alte und kranke Menschen gefährdet. Deswegen - und auch, weil ein weiteres Überschreiten von EU-Grenzwerten empfindliche Strafzahlungen nach sich ziehen würde - muss die Stadt Oldenburg jetzt endlich handeln. Mehr »
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
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Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]